Gästebuch
Isolde (Dolly) Hüther
Donnerstag, 27. Mai 2021 14:39 | 66 113 SAARBRÜCKEN
Hallo meine liebste Freundin Brigitte. Ich schreibe Dir in Dein jetziges Reich. Danke für die jahrelange innige, glückliche, inspirierende, leichte, lockere, einfühlsame und immer herzliche Begegnung und Zusammenarbeit. Ich vermisse Dich! Ja sogar sehr, aber mit dem festen Wissen und Glauben, Dir geht es gut. Du hast alles was nötig war um aus diesem Leben zu gehen, nach Deinem eigen Willen, ja sogar den Ort, die Zeit und die Möglichkeit, selbst bestimmt. Ich denke gern an Dich zurück. Es gibt in meinem Gedächtnis viele schöne Bilder die ich mir bewahren werde. Du - eine meiner 365 lebenden Göttinnen - hast mir geholfen auch für mich ein Ende in Würde zu finden. Dafür danke ich Dir von Herzen. Du bleibst so lange ich lebe in meinen Erinnerungen.
Herzlichst Deine Freundin Dolly Hüther
Herzlichst Deine Freundin Dolly Hüther
H.M., jetziger Rechteinhaber
Mittwoch, 12. Mai 2021 17:35 | Saarbrücken
Liebe Gäste,
am 07.Mai 2021 ist unsere liebe Brigitte Sattelberger friedlich und ohne Schmerzen in einem engen Kreis eingeschlafen. Im Namen der Leser sage ich danke für ihr literarisches Werk! Möge sie in Frieden ruhen...
am 07.Mai 2021 ist unsere liebe Brigitte Sattelberger friedlich und ohne Schmerzen in einem engen Kreis eingeschlafen. Im Namen der Leser sage ich danke für ihr literarisches Werk! Möge sie in Frieden ruhen...
Lilo Knoblauch
Montag, 01. Februar 2021 08:48 | Merchweiler
Guten Morgen Frau Sattelberger!
Habe letzte Woche schon 3mal ihre Seiten besucht.
Heute möchte ich auch einmal LIEBE GRÜSSE hinterlassen !
Hoffe es geht ihnen gut.
Alles Liebe und Gute wünscht Lilo Knoblauch
Habe letzte Woche schon 3mal ihre Seiten besucht.
Heute möchte ich auch einmal LIEBE GRÜSSE hinterlassen !
Hoffe es geht ihnen gut.
Alles Liebe und Gute wünscht Lilo Knoblauch
Angela Dalbert
Mittwoch, 15. April 2020 09:07 | Krummhörn
Liebe Frau Sattelberger,
nun habe ich die Zeit gefunden um Ihre Gedanken zu lesen und muß Ihnen zustimmen, vieles haben die Menschen durch ihre Raffgier selbst angerichtet. Es wird wohl noch dauern, aber ich bin zuversichtlich, daß wir die Pandemie meistern werden. Nur die Anzahl der Toten stimmt mich sehr traurig. Ich denke so langsam sollten wir die Einschränkungen wieder lockern, wir können uns nicht ewig einsperren. Die Pandemie würden wir wohl so eindämmen, aber wie würden die Menschen wohl Psychisch und Physisch aus dieser Lage heraus kommen. Ich glaube dies würde den Menschen nicht gut tun und die Gräben zwischen Ihnen würden noch tiefer.
Liebe Frau Sattelberger,
ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute in dieser schweren Zeit.
nun habe ich die Zeit gefunden um Ihre Gedanken zu lesen und muß Ihnen zustimmen, vieles haben die Menschen durch ihre Raffgier selbst angerichtet. Es wird wohl noch dauern, aber ich bin zuversichtlich, daß wir die Pandemie meistern werden. Nur die Anzahl der Toten stimmt mich sehr traurig. Ich denke so langsam sollten wir die Einschränkungen wieder lockern, wir können uns nicht ewig einsperren. Die Pandemie würden wir wohl so eindämmen, aber wie würden die Menschen wohl Psychisch und Physisch aus dieser Lage heraus kommen. Ich glaube dies würde den Menschen nicht gut tun und die Gräben zwischen Ihnen würden noch tiefer.
Liebe Frau Sattelberger,
ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute in dieser schweren Zeit.
Gisela Rein, Autorin u. Zeitzeugin
Freitag, 17. Februar 2017 19:10
In diesem Buch, der bekannten Saarbrücker Schriftstellerin Brigitte Satteiberger, welches bislang nur
im Internet zu lesen ist, schildert die Protagonistin Cornelia Schorn sehr anschaulich, realistisch und
nicht ohne Humor, wie schwer es in unserer Zeit ist, die Berufungzum Schreiben,die jede/r
Schriftsteller/in sich spürt, auch zum Beruf zu machen.
Durch ihren eigenen Werdegang beeinflusst, beschließt Cornelia Schorn auf einer Zugfahrtvon
München nach Saarbrücken, die Leser und Leserinnen durch den Irrgarten der Schriftstellerei und des
Verlagswesens zu führen, ihrerStimme Ausdruck zu geben und mit den Mythen und Klischees über
diese Branchen aufzuräumen.
Sie beschreibt den langen und harten Weg, gleich der einen einsamen Wölfin. Mit eiserner Energie,
Beharrlichkeit und kämpferischem Willen schafft es Cornelia Schorn trotz immer wiederkehrender
Niederlagen und Ablehnungen - nicht nur der Buchbranche - am Endeeinen Verlagzu finden, der ihr
Erstlingswerk - und damit das eigene Erleben über eine geschichtsträchtige Zeit, vor allem die
Bombardierung Dresdens - druckt und verlegt.
Ein Erfolg, mit Tränen erkämpft, an dem der Herausgeber selbst,wenig zum Gelingen beigetragen hat.
Was mich an diesem Buch am meisten fasziniert (außer der Tatsache, dass ich als „Kollegin"
Ähnliches erlebte) ist Cornelias realistische Schilderung der geschichtlichen „Wende" 1989 in unserer
deutschen Heimat. Und zwar von der anderen, der westdeutschen Seite her.
Die Autorin Brigitte Satteiberger stammt zwar aus Dresden, lebte aber zu jener Zeit und bis jetzt in
Saarbrücken.
Obwohl zwischen 1995—2004 fünf Romaneund ein Trauerbewältigungsbuch veröffentlicht wurden,
die ich alle mit großem Interesse gelesen habe, (Letzteres mit einem Vorwort vonder Ministerin
AnnegretKramp-Karrenbauer), sie in mehreren Rundfunksendungen zu hören war, findet sich kein
Verlagmehr, der ihre acht nochim PCschlummernden Werke ihren Lesern präsentieren will. Wie ich
bedauerlicher Weise von ihr vernehmen musste, hätte man ihr mitgeteilt, dass sie zu alt für eine
Vermarktung in der Buchbranche sei.
Wer eigentlich, frage ich nun, ist berufener als wir Alten, die Erfahrungen der vergangenen 60 Jahre
deutscher Geschichte an die jüngeren Menschen weiterzugeben?
Dazu passend ein Limerick meines Partners Claus Irmscher aus seinem Buch „Panoptikum der Worte"
Es übergab eine ältere Dame,
dem Verleger zwei starke Romane.
„Ja, sie sind voller Schwung,
aber leider nicht jung.
Ich brauch was für die untern Organe".
Gisela Rein, Autorin u. Zeitzeugin
im Internet zu lesen ist, schildert die Protagonistin Cornelia Schorn sehr anschaulich, realistisch und
nicht ohne Humor, wie schwer es in unserer Zeit ist, die Berufungzum Schreiben,die jede/r
Schriftsteller/in sich spürt, auch zum Beruf zu machen.
Durch ihren eigenen Werdegang beeinflusst, beschließt Cornelia Schorn auf einer Zugfahrtvon
München nach Saarbrücken, die Leser und Leserinnen durch den Irrgarten der Schriftstellerei und des
Verlagswesens zu führen, ihrerStimme Ausdruck zu geben und mit den Mythen und Klischees über
diese Branchen aufzuräumen.
Sie beschreibt den langen und harten Weg, gleich der einen einsamen Wölfin. Mit eiserner Energie,
Beharrlichkeit und kämpferischem Willen schafft es Cornelia Schorn trotz immer wiederkehrender
Niederlagen und Ablehnungen - nicht nur der Buchbranche - am Endeeinen Verlagzu finden, der ihr
Erstlingswerk - und damit das eigene Erleben über eine geschichtsträchtige Zeit, vor allem die
Bombardierung Dresdens - druckt und verlegt.
Ein Erfolg, mit Tränen erkämpft, an dem der Herausgeber selbst,wenig zum Gelingen beigetragen hat.
Was mich an diesem Buch am meisten fasziniert (außer der Tatsache, dass ich als „Kollegin"
Ähnliches erlebte) ist Cornelias realistische Schilderung der geschichtlichen „Wende" 1989 in unserer
deutschen Heimat. Und zwar von der anderen, der westdeutschen Seite her.
Die Autorin Brigitte Satteiberger stammt zwar aus Dresden, lebte aber zu jener Zeit und bis jetzt in
Saarbrücken.
Obwohl zwischen 1995—2004 fünf Romaneund ein Trauerbewältigungsbuch veröffentlicht wurden,
die ich alle mit großem Interesse gelesen habe, (Letzteres mit einem Vorwort vonder Ministerin
AnnegretKramp-Karrenbauer), sie in mehreren Rundfunksendungen zu hören war, findet sich kein
Verlagmehr, der ihre acht nochim PCschlummernden Werke ihren Lesern präsentieren will. Wie ich
bedauerlicher Weise von ihr vernehmen musste, hätte man ihr mitgeteilt, dass sie zu alt für eine
Vermarktung in der Buchbranche sei.
Wer eigentlich, frage ich nun, ist berufener als wir Alten, die Erfahrungen der vergangenen 60 Jahre
deutscher Geschichte an die jüngeren Menschen weiterzugeben?
Dazu passend ein Limerick meines Partners Claus Irmscher aus seinem Buch „Panoptikum der Worte"
Es übergab eine ältere Dame,
dem Verleger zwei starke Romane.
„Ja, sie sind voller Schwung,
aber leider nicht jung.
Ich brauch was für die untern Organe".
Gisela Rein, Autorin u. Zeitzeugin
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