Gästebuch
Angela Dalbert
Mittwoch, 15. April 2020 09:07 | Krummhörn
Liebe Frau Sattelberger,
nun habe ich die Zeit gefunden um Ihre Gedanken zu lesen und muß Ihnen zustimmen, vieles haben die Menschen durch ihre Raffgier selbst angerichtet. Es wird wohl noch dauern, aber ich bin zuversichtlich, daß wir die Pandemie meistern werden. Nur die Anzahl der Toten stimmt mich sehr traurig. Ich denke so langsam sollten wir die Einschränkungen wieder lockern, wir können uns nicht ewig einsperren. Die Pandemie würden wir wohl so eindämmen, aber wie würden die Menschen wohl Psychisch und Physisch aus dieser Lage heraus kommen. Ich glaube dies würde den Menschen nicht gut tun und die Gräben zwischen Ihnen würden noch tiefer.
Liebe Frau Sattelberger,
ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute in dieser schweren Zeit.
nun habe ich die Zeit gefunden um Ihre Gedanken zu lesen und muß Ihnen zustimmen, vieles haben die Menschen durch ihre Raffgier selbst angerichtet. Es wird wohl noch dauern, aber ich bin zuversichtlich, daß wir die Pandemie meistern werden. Nur die Anzahl der Toten stimmt mich sehr traurig. Ich denke so langsam sollten wir die Einschränkungen wieder lockern, wir können uns nicht ewig einsperren. Die Pandemie würden wir wohl so eindämmen, aber wie würden die Menschen wohl Psychisch und Physisch aus dieser Lage heraus kommen. Ich glaube dies würde den Menschen nicht gut tun und die Gräben zwischen Ihnen würden noch tiefer.
Liebe Frau Sattelberger,
ich wünsche Ihnen alles Liebe und Gute in dieser schweren Zeit.
Gisela Rein, Autorin u. Zeitzeugin
Freitag, 17. Februar 2017 19:10
In diesem Buch, der bekannten Saarbrücker Schriftstellerin Brigitte Satteiberger, welches bislang nur
im Internet zu lesen ist, schildert die Protagonistin Cornelia Schorn sehr anschaulich, realistisch und
nicht ohne Humor, wie schwer es in unserer Zeit ist, die Berufungzum Schreiben,die jede/r
Schriftsteller/in sich spürt, auch zum Beruf zu machen.
Durch ihren eigenen Werdegang beeinflusst, beschließt Cornelia Schorn auf einer Zugfahrtvon
München nach Saarbrücken, die Leser und Leserinnen durch den Irrgarten der Schriftstellerei und des
Verlagswesens zu führen, ihrerStimme Ausdruck zu geben und mit den Mythen und Klischees über
diese Branchen aufzuräumen.
Sie beschreibt den langen und harten Weg, gleich der einen einsamen Wölfin. Mit eiserner Energie,
Beharrlichkeit und kämpferischem Willen schafft es Cornelia Schorn trotz immer wiederkehrender
Niederlagen und Ablehnungen - nicht nur der Buchbranche - am Endeeinen Verlagzu finden, der ihr
Erstlingswerk - und damit das eigene Erleben über eine geschichtsträchtige Zeit, vor allem die
Bombardierung Dresdens - druckt und verlegt.
Ein Erfolg, mit Tränen erkämpft, an dem der Herausgeber selbst,wenig zum Gelingen beigetragen hat.
Was mich an diesem Buch am meisten fasziniert (außer der Tatsache, dass ich als „Kollegin"
Ähnliches erlebte) ist Cornelias realistische Schilderung der geschichtlichen „Wende" 1989 in unserer
deutschen Heimat. Und zwar von der anderen, der westdeutschen Seite her.
Die Autorin Brigitte Satteiberger stammt zwar aus Dresden, lebte aber zu jener Zeit und bis jetzt in
Saarbrücken.
Obwohl zwischen 1995—2004 fünf Romaneund ein Trauerbewältigungsbuch veröffentlicht wurden,
die ich alle mit großem Interesse gelesen habe, (Letzteres mit einem Vorwort vonder Ministerin
AnnegretKramp-Karrenbauer), sie in mehreren Rundfunksendungen zu hören war, findet sich kein
Verlagmehr, der ihre acht nochim PCschlummernden Werke ihren Lesern präsentieren will. Wie ich
bedauerlicher Weise von ihr vernehmen musste, hätte man ihr mitgeteilt, dass sie zu alt für eine
Vermarktung in der Buchbranche sei.
Wer eigentlich, frage ich nun, ist berufener als wir Alten, die Erfahrungen der vergangenen 60 Jahre
deutscher Geschichte an die jüngeren Menschen weiterzugeben?
Dazu passend ein Limerick meines Partners Claus Irmscher aus seinem Buch „Panoptikum der Worte"
Es übergab eine ältere Dame,
dem Verleger zwei starke Romane.
„Ja, sie sind voller Schwung,
aber leider nicht jung.
Ich brauch was für die untern Organe".
Gisela Rein, Autorin u. Zeitzeugin
im Internet zu lesen ist, schildert die Protagonistin Cornelia Schorn sehr anschaulich, realistisch und
nicht ohne Humor, wie schwer es in unserer Zeit ist, die Berufungzum Schreiben,die jede/r
Schriftsteller/in sich spürt, auch zum Beruf zu machen.
Durch ihren eigenen Werdegang beeinflusst, beschließt Cornelia Schorn auf einer Zugfahrtvon
München nach Saarbrücken, die Leser und Leserinnen durch den Irrgarten der Schriftstellerei und des
Verlagswesens zu führen, ihrerStimme Ausdruck zu geben und mit den Mythen und Klischees über
diese Branchen aufzuräumen.
Sie beschreibt den langen und harten Weg, gleich der einen einsamen Wölfin. Mit eiserner Energie,
Beharrlichkeit und kämpferischem Willen schafft es Cornelia Schorn trotz immer wiederkehrender
Niederlagen und Ablehnungen - nicht nur der Buchbranche - am Endeeinen Verlagzu finden, der ihr
Erstlingswerk - und damit das eigene Erleben über eine geschichtsträchtige Zeit, vor allem die
Bombardierung Dresdens - druckt und verlegt.
Ein Erfolg, mit Tränen erkämpft, an dem der Herausgeber selbst,wenig zum Gelingen beigetragen hat.
Was mich an diesem Buch am meisten fasziniert (außer der Tatsache, dass ich als „Kollegin"
Ähnliches erlebte) ist Cornelias realistische Schilderung der geschichtlichen „Wende" 1989 in unserer
deutschen Heimat. Und zwar von der anderen, der westdeutschen Seite her.
Die Autorin Brigitte Satteiberger stammt zwar aus Dresden, lebte aber zu jener Zeit und bis jetzt in
Saarbrücken.
Obwohl zwischen 1995—2004 fünf Romaneund ein Trauerbewältigungsbuch veröffentlicht wurden,
die ich alle mit großem Interesse gelesen habe, (Letzteres mit einem Vorwort vonder Ministerin
AnnegretKramp-Karrenbauer), sie in mehreren Rundfunksendungen zu hören war, findet sich kein
Verlagmehr, der ihre acht nochim PCschlummernden Werke ihren Lesern präsentieren will. Wie ich
bedauerlicher Weise von ihr vernehmen musste, hätte man ihr mitgeteilt, dass sie zu alt für eine
Vermarktung in der Buchbranche sei.
Wer eigentlich, frage ich nun, ist berufener als wir Alten, die Erfahrungen der vergangenen 60 Jahre
deutscher Geschichte an die jüngeren Menschen weiterzugeben?
Dazu passend ein Limerick meines Partners Claus Irmscher aus seinem Buch „Panoptikum der Worte"
Es übergab eine ältere Dame,
dem Verleger zwei starke Romane.
„Ja, sie sind voller Schwung,
aber leider nicht jung.
Ich brauch was für die untern Organe".
Gisela Rein, Autorin u. Zeitzeugin
Angela Dalbert
Donnerstag, 12. Mai 2016 12:29 | Krummhörn
Liebe Frau Sattelberger,
ich wollte Ihnen einen lieben Gruß in Ihrem Gästebuch hinterlassen und Ihnen alles Gute wünschen.
Liebe Grüße
Angela Dalbert
ich wollte Ihnen einen lieben Gruß in Ihrem Gästebuch hinterlassen und Ihnen alles Gute wünschen.
Liebe Grüße
Angela Dalbert
Patricia Darioli
Montag, 18. April 2016 17:15 | Miami Beach, Florida
Liebe Frau Sattelberger,
ich lese für mein Leben gern! Es ist nur sehr schwierig, hier in Miami auch mal an ein deutsches Buch zu kommen. Umsomehr freue ich mich, dass ein paar von Ihren Geschichten auf Ihrer Homepage online sind. Bis jetzt habe ich "Verloren im Schnee gelesen", und bin bald fertig mit: "Verrückt genug Schriftstellerin zu werden". Auf das Buch: Das geschenkte Jahr, freue ich mich besonders!! Vielen Dank!
ich lese für mein Leben gern! Es ist nur sehr schwierig, hier in Miami auch mal an ein deutsches Buch zu kommen. Umsomehr freue ich mich, dass ein paar von Ihren Geschichten auf Ihrer Homepage online sind. Bis jetzt habe ich "Verloren im Schnee gelesen", und bin bald fertig mit: "Verrückt genug Schriftstellerin zu werden". Auf das Buch: Das geschenkte Jahr, freue ich mich besonders!! Vielen Dank!
Isolde (Dolly) Hüther
Samstag, 26. März 2016 12:15 | Saarbrücken
Hallo liebe Brigitte, ich habe heute einmal jede einzelne Sparte Deiner Web - Seite durchblättert.
Ich hatte einfach das Bedürfnis. Ich wusste schon immer, wie fleißig Du bist. Aber jetzt auch noch mit allen jungen Menschen zu konkurieren? So mit Romanen im Internet? Finde ich toll. Aber mit Deinem Roman, wie leicht es ist eine Schriftstellerin zu werden, finde ich als Kollegin sehr gelungen. Oh ja, es ist superleicht? Ich habe es am eigenen Laib gespürt. Alle Verleger und erst recht Verlegerinnen streiten sich, um ein Werk von Dir oder mir zu editieren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei. - - Spaß bei Seite.
Genug der Satire. Dein Online - Roman beschreibt in bestechender, ehrlicher und realistischer Art, wie es sein kann oder wie verrückt wir Schreibenden sein müssen, um unsere Ergüsse an die Frau oder sogar an den Mann zu bringen. Ach, liebe Brigitte, stimmt alles nicht. Ich denke sehr gerne an das was wir beide miteinander erlebt haben. Ich möchte kein einziges Erlebnis missen. Und, und ich bin froh, dass es Dich auch heute noch für mich gibt. Ich wünsche Dir schöne Osterfeiertage, vielleicht bis morgen. Ich umarme Dich DOLLY
Ich hatte einfach das Bedürfnis. Ich wusste schon immer, wie fleißig Du bist. Aber jetzt auch noch mit allen jungen Menschen zu konkurieren? So mit Romanen im Internet? Finde ich toll. Aber mit Deinem Roman, wie leicht es ist eine Schriftstellerin zu werden, finde ich als Kollegin sehr gelungen. Oh ja, es ist superleicht? Ich habe es am eigenen Laib gespürt. Alle Verleger und erst recht Verlegerinnen streiten sich, um ein Werk von Dir oder mir zu editieren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei. - - Spaß bei Seite.
Genug der Satire. Dein Online - Roman beschreibt in bestechender, ehrlicher und realistischer Art, wie es sein kann oder wie verrückt wir Schreibenden sein müssen, um unsere Ergüsse an die Frau oder sogar an den Mann zu bringen. Ach, liebe Brigitte, stimmt alles nicht. Ich denke sehr gerne an das was wir beide miteinander erlebt haben. Ich möchte kein einziges Erlebnis missen. Und, und ich bin froh, dass es Dich auch heute noch für mich gibt. Ich wünsche Dir schöne Osterfeiertage, vielleicht bis morgen. Ich umarme Dich DOLLY
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